8/15/2016

Selbstgemachtes Lecker- Müsli oder wie man den Tag mit mehr Freude beginnen kann...

Ihr Lieben,
kennt ihr das, wenn ihr Montags aufsteht und euch denkt: Och neee, ein halbes Stündchen hätte doch noch soooo gut getan!!  Ja, ja das böse Wochenende hängt einem doch immer wieder nach. ;-)
Aber damit ist jetzt ein für alle mal Schluss!
Ich habe nämlich hier und jetzt den optimalen "Montag-Morgen-Wach-Macher" für euch mitgebracht!
Mein alle-, aller-, allerliebstes selbstgemachtes BIO- Müsli!
Super einfach, super lecker, super genial!


Und das ganze ist echt einfach. Ihr braucht dazu nur folgende

Zutaten:  
 
150 g Haferflocken, kernig bzw. Großblatt
50 g Dinkelflocken
50 g Haferkleie
50 g Weizenkleie
50 g Sonnenblumenkerne
50 g Sesam, ungeschält
50 g Leinsamen, nach Geschmack, hier: Goldleinsamen
60 g kaltgepresstes, neutrales Rapsöl
50 g brauner Zucker
2 El Honig, cremig
1/2 Tl Ceylon-Zimt, gemahlen


Und auch die Zubereitung ist ganz einfach und ratz- fatz fertig:

Den Backofen auf 140 °C Umluft oder 160 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Ein großes Backblech großzügig mit Backpapier auslegen, so dass auch ein Rand hochsteht.
Hafer- und Dinkelflocken zusammen mit den beiden Kleiesorten, den Sonnenblumenkernen, dem Sesam und  den Leinsamen in eine sehr große Schüssel geben und alles mit einem großen Löffel gründlich vermischen.
Rapsöl, braunen Zucker, Honig und den Zimt zusammen in einen kleinen Topf geben. Bei niedriger Temperatur kurz aufkochen und so lange rühren, bis sich der Zucker weitgehend aufgelöst hat.
Die heiße Mischung über die Flocken gießen. Mit Hilfe einer Gabel in der einen Hand und einem Löffel in der anderen Hand die Müslimischung nun sehr gründlich durchrühren. Ich mache dafür Bewegungen wie mit einem Salatbesteck und mische die Flocken von unten immer wieder nach oben. Wichtig ist, dass sich alles sehr gründlich verteilt und wirklich jede Haferflocke mit der Ölmischung in Berührung kommt. Wenn kleine Klümpchen entstehen, sollte man die immer wieder etwas auseinanderdrücken. Meistens dauert es einige Minuten, bis ich eine perfekte Masse ohne Klümpchen und ohne trockene Stellen habe.
Die Müslimischung aus der Schüssel auf das Backblech gleiten lassen und mit Hilfe der Gabel oder des Löffels als gleichmäßig auf dem Blech verteilen. Das Müsli sollte wirklich bündig auf dem ganzen Blech verteilt sein und gleichmäßig angedrückt werden, so als ob man einen Kuchen glatt streicht.
Das Blech ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens einschieben und das Müsli etwa 12-15 Minuten backen, bis es goldbraun und knusprig wird und leicht duftet. Bei mir dauert diese Mischung etwa 13-14 Minuten, dann ist sie perfekt. Doch jeder Ofen ist anders, fangt deswegen lieber mit 12 Minuten an und lasst das Blech noch etwas im Ofen, wenn euch das Müsli noch nicht goldbraun genug ist.
Das Backblech aus dem Ofen holen und auf ein Kuchengitter stellen. Blech und Müsli vollständig auskühlen lassen. Am Anfang ist das Müsli nämlich noch sehr weich, wenn es direkt aus dem Ofen kommt. Erst wenn es auskühlt wird es fest und knusprig und zu einer Art „Müsliplatte“. Sobald diese vollständig ausgekühlt ist, kann man das Müsli nun in Stücke brechen, mit einem Pfannenwender teilen oder zwischen den Händen in die gewünschte Größe zerreiben.
Danach gleich luftdicht verpacken, am besten in ein Glas oder eine Plastikdose.
Das Müsli hat sich so bei mir schon 1-2 Monate gehalten und ist dabei knusprig und lecker geblieben. Meisten hat man so lange aber gar nichts übrig!





Das Rezept habe ich auf diesem tollen Blog gefunden.
Und jetzt, viel Spaß beim lecker Müsli herstellen und frühstücken!


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